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inter:Komm! Open-Air-Festival

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inter:Komm! Open-Air-Festival

27 Mai 2022

27. Mai | 18:00 | Eintritt frei | echaz. Hafen franz.k | Kassenöffnung 17:00 Uhr

Das 7. inter:Komm! Festival lädt Künstler aus der ganzen Welt ein und vereint klassiche und alternative Musikrichtungen.

Das ICFA unterstützt: 

Bab L'Bluz (MA/FG) – was soviel wie »Das Tor zum Blues« bedeutet – sind eine franko-marokkanische Band, die sich 2018 in Marrakesh gegründet hat. Ihr marokkanischer Psychedelic Rock ist von der Tradition der Gwana und Hassani beeinflusst und verbindet Rock, zeitgenössische Musik und marokkanischen Pop.
Geprägt und beflügelt von ihrer Leidenschaft für die Musik der Gwana beschlossen die marokkanische Sängerin Yousra Mansour und der französische Gitarrist und Produzent gemeinsam die Guembri – die dreisaitige Kastenhalslaute – spielen zu lernen. Mitte 2017 komponierten und produzierten sie ein Repertoire von insgesamt zehn zeitgenössischen Stücken, die mit der analogen Technik der 1960er und 70er Jahre aufgenommen wurden – sie verliehen sich das Label „moroccan psychedelic rock band“.
Sie performten – komplettiert als Band mit zwei befreundeten Musikern aus Lyon – viele internationale Festivals und veröffentlichten 2020 ihr Album »Nayda!« auf Peter Gabriels Label »Real World«, das im gleichen Jahr von Kritiker:innen zu den Top 10 World Music Alben gekürt wurde. Ein Jahr später, 2021, gewannen Bab L‘Bluz den Songlines Music Award in der Kategorie »Fusion« - und in diesem Jahr spielen sie als Headliner am Freitag auf der Open Air Bühne des echaz.Hafen im Rahmen der „inter:komm! Festivals“ in Reutlingen.

Das junge Duo Farafi (UK, FR, US, DE, IN) widmet sich traditioneller afrikanischer, nahöstlicher, indischer und westlicher Musik. Intensive Vocals und hypnotische Percussion-Sounds prägen das Debüt von Farafi: Calico Soul, veröffentlicht auf Piranha Records.
Ein ausgelassenes, bewegendes Album, geprägt von einer Vielzahl von Sprachen. Darlini Singh Kaul wurde in London mit indisch-französischen Wurzeln geboren, besuchte ein französisches Konservatorium, und studierte Theater und Tanz in Großbritannien. Joy Tyson, deren Familie aus Osteuropa stammt, wuchs in Clearwater, Florida, auf. Im Alter von 17 Jahren zog sie in eine kalifornische Community, um Milchziegen aufzuziehen und sich nachhaltigen Lebensweisen zu widmen. Darlini und Joy lernten sich in Arambol im indischen Bundesstaat Goa kennen – einen Ort, den beide Musikerinnen als »magisch« bezeichnen. Zunächst sangen die beiden bevorzugt a capella. Im Laufe der Zeit schlossen sich befreundete Künstler:innen an und verliehen dem Projekt neue Farbigkeit. Ihre gemeinsame Liebe zur afrikanischen Musik vereinte die beiden Frauen. Durch Freund*innen und Mitstreiter:innen widmeten sie sich bald auch indischer Klassik, türkischer Folklore und arabischen Maqams.
Bei der Findung des Bandnamen ließ sich das Duo vom Begriff „Farafina“, der in der Sprache der westafrikanischen Bambara »Land der schwarzen Haut« bedeutet, inspirieren. Neben ihrer eigenen „farafischen“ Sprache finden sich diverse afrikanische Umgangssprachen auf Calico Soul. Farafi übersetzten englische Texte in Zulu, Xhosa, Swahili und Yoruba und entschieden dann, welche Phrasierung am besten zu dem passte, was sie ausdrücken wollten.

Weitere Informationen: www.franzk.net